Wissenswertes zur Existenzgründungsberatung

Die Existenzgründungsberatung ist ein fundamentaler Bestandteil der Gründungsphase eines Einzelunternehmers oder eines Teams, welches sich unternehmerisches im Markt etablieren möchte. Grundsätzlich erfolgt die Beratung ca. ein Jahr, bevor das eigentliche Unternehmen initiiert wird.
Im Zuge einer Existenzgründungsberatung geht es um Optimierungen in etwaigen Bereichen des Unternehmens, um damit erfolgreich Fuß zu fassen. Dies fängt bei grundlegenden Dingen an, wie zum Beispiel der Prüfung, inwieweit die Unterlagen rechtskonform sind. Des Weiteren wird ermittelt, inwieweit der Businessplan umsetzbar ist, bzw. ob dieser realistische Ziele anvisiert.

Wieso ist die Beratung von Bedeutung?
Grundsätzlich geht auch die Gründung im Alleingang, doch es bestehen viele Gefahren, die das Unternehmen existenziell bedrohen können. Denn häufig scheitert die Existenzgründung an der Gründungsplanung. Dies liegt in der Tatsache begründet, dass die eigene Planung missachtet wird oder diese Denkfehler enthält, die nicht entdeckt werden.
Ein kompetenter Berater kann häufiger Fehler erkennen und dabei helfen diese frühzeitig zu beseitigen. Die Existenzgründungsberatung ermöglicht einen reflektierten und kritischen Blick auf die eigenen Pläne und lässt Raum für Optimierungen, um ein Fundament für Erfolg herzustellen.

Wie werden die Erfolgsaussichten ermittelt
Ein Weiterer wesentlicher Bestandteil einer Beratung ist eine Prognose, die darüber Auskunft gibt, inwieweit die unternehmerischen Ziele ein gewinnbringendes Einkommen generieren. Vor allem in der Gründungsphase ist es wichtig über die möglichen Einkünfte informiert zu sein, um etwaige Kosten in der Gründungsphase decken zu können.
Die Existenzgründungsberatung kann betriebswirtschaftliche Kalkulationen vornehmen, die eine realistische Einschätzung gewährleisten. Jedoch handelt es sich um hypothetische Werte, die unter Umständen von den tatsächlichen Werten abweichen können. Folglich können Kalkulationen eine Orientierungshilfe sein, jedoch sind diese keine Garantie für Erfolg.

Persönliche Eignung
Letztlich gilt es anhand einer Beratung zu prüfen, inwieweit die eigenen persönlichen Ressourcen und Fertigkeiten für eine Unternehmensführung ausreichend sind. Eine Beratung gibt Aufschluss über die Risiken und die Verantwortung, die hinter einem Projekt steht. Dies soll dabei helfen zu ergründen, inwieweit die Hürden bewältigt werden können. Die Beratung hilft dabei die unternehmerische Tätigkeit aus verschiedenen Blickwinkeln zu begutachten, um die eigene Eignung und Bereitschaft zu prüfen.

Überblick über anstehende Aufgaben
Ein essenzieller Bestandteil der Beratung ist letztlich Gewährleistung einer Struktur in der Gründungsphase. Ein professioneller Berater hilft dabei, dass wichtige Schritten nicht vergessen werden. Dies schützt vor rechtlichen Fehltritten, die mit finanziellen Einbußen einhergehen können. Die Beratung stellt sicher, dass eine klare Struktur vorhanden ist, sodass Prioritäten gesetzt werden können hinsichtlich der anstehenden Arbeiten.
Dabei kommt es zu einer erheblichen Zeitersparnis, sodass Gründer sich ihrer Kernkompetenz widmen können. Es bleiben mehr Ressourcen für das Wesentliche in der Gründungsphase, wie zum Beispiel die Produktentwicklung oder Kundenakquisition.
Somit trägt die Beratung dazu bei, dass das Unternehmen sich erfolgreich entwickeln und wachsen kann. Dadurch wird die Etablierung vereinfacht.

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